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Google Consent Mode v2 in 2024 für Google Ads Nutzer

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AdWords - Wortbuchstaben auf Holztisch. Eine Nahaufnahme von Holzbuchstaben, die "AdWords" auf einem rustikalen Tisch buchstabieren.

Ende 2023 hat Google den neuen Consent Mode v2 eingeführt, der auf seinem Vorgänger aufbaut und neue Funktionen und Fristen enthält. Diese betreffen bestimmte Nutzer von Google Ads und treten im März 2024 in Kraft. Um zu beurteilen, ob diese Änderungen für Ihre Werbeaktivitäten relevant sind, und um die Auswirkungen zu verstehen, werfen Sie einen Blick auf die folgende Übersicht.

Google Consent Mode v2 in Kürze: Mit Google Consent Mode v2 können Sie das Verhalten Ihrer Website-Tags und Ihres App-SDKs basierend auf den Einwilligungsentscheidungen der Endnutzer anpassen.

Für Google Ads-Nutzer liegt die Ankündigung im Dezember 2023 nur wenige Monate vor der Frist.

Zeitplan und Frist für Google Consent Mode v2

Google verlangt von Google Ads-Nutzern, die Zielgruppen im Europäischen Wirtschaftsraum und in Großbritannien ansprechen, dass sie bis spätestens März 2024 den Consent Mode v2 für den Zugriff auf Funktionen zur Zielgruppenmessung über Websites oder Apps aktivieren.

Außerdem müssen Werbetreibende, die Google Ads nutzen, ab dem 16. Januar 2024 bereits eine von Google zertifizierte Consent Management Platform (CMP) integrieren, wie consentmanager.

Wird der Google Consent Mode v2 nicht aktiviert, kann dies zu Datenverlusten führen, da die Einwilligung unerlässlich ist, um die Anzeigenleistung weiterhin zu messen und den Nutzern personalisierte Anzeigen anzubieten. Das neue Update von Google betrifft nicht nur die Funktionsweise von technisch ausgedrückt, die auf Websites verwendeten Tags oder die für Apps verwendeten SDKs, sondern erstreckt sich auch auf Tools, die das Hochladen von Daten aus Nicht-Google-Quellen unterstützen.

Warum jetzt? Regulatorischer Kontext: Digital Markets Act, Google als Gatekeeper eingesetzt

Die Einführung des Digital Markets Act hat die Online-Werbung stark beeinflusst, da Unternehmen wie Google zum „Gatekeeper“ ernannt wurden. Diese Bestimmung überträgt Google die Verantwortung, den Nutzern mehr Wahlmöglichkeiten bei der Einwilligung in die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zu geben und die Kontrolle über ihre Privatsphäre zu verbessern. Als Reaktion darauf hat Google den Consent Mode auf Version 2 aktualisiert, um seinen Verpflichtungen als Gatekeeper gemäß dem Digital Markets Act nachzukommen.

Für ein tieferes Verständnis des Digital Markets Act haben wir einige hilfreiche Links für Sie zusammengestellt:
https://www.consentmanager.net/de/wissen/das-gesetz-ueber-digitale-maerkte/
https://www.consentmanager.net/de/wissen/eu-digital-services-act-auswirkungen-auf-unternehmen/

So funktioniert Google Consent Mode v2 mit Google Ads

Um zu verstehen, wie der Google Consent Mode v2 mit Google Ads funktioniert, vergleichen wir ihn kurz mit seinem Vorgänger.

Der Google Consent Mode wurde entwickelt, um Werbetreibenden dabei zu helfen, die Messgenauigkeit beizubehalten und gleichzeitig die Privatsphäre der Nutzer zu respektieren. Durch die Anpassung des Verhaltens von Google-Tags auf Basis der Einwilligungsentscheidungen der Endnutzer, und mit der Verwendung von Conversion-Modellierung kann Google verlorene Conversions wiederherstellen. Eine Einwilligungsentscheidung ist z.B., ob der Nutzer auf den Button „Akzeptieren“ oder „Ablehnen“ auf einem Cookie-Banner klickt. Der Mechanismus besteht darin, dass verlorene Einwilligungen mit Googles KI modelliert werden können, um Datenlücken zwischen bestimmten Interaktionen und Conversion-Ereignissen zu schließen.

Das Endergebnis ist, dass Werbetreibende aufgrund dieser modellierten Conversions von genaueren Daten profitieren können, die direkt in den Ads-Kampagnenbericht und die Bidding-Tools von Google integriert werden.

Ein wesentlicher Unterschied im Google Consent Mode v2 ist die Hinzufügung von zwei neuen Consent-Strings, die sich speziell darauf beziehen, wie Daten verarbeitet und weitergegeben werden. Im Folgenden stellen wir diese Strings und ihre Aktivierung näher vor.

Anpassung an Änderungen: Was Werbetreibende tun müssen

Wichtig: Eine von Google-zertifizierte CMP, wie consentmanager ist eine wesentliche Voraussetzung für die Einholung der Einwilligung von Nutzern im EWR oder im Vereinigten Königreich. Stellen Sie daher sicher, dass Ihre Website ein gesetzeskonformes Cookie-Banner wie consentmanager anbietet, um die Einwilligung der Nutzer einzuholen.

Sobald Sie dies geregelt haben, sollten Sie das Einwilligungsverfahren Ihres CMP anpassen, um die von Google veröffentlichten zusätzlichen Consent Strings hinzuzufügen.
Die beiden neuen Consent Strings von Google, die zu den bereits vorhandenen ad_storage und analytics_storage dazukommen, sind folgende:

1. ad_user_data
2. ad_personalization

Um diese Strings zu verwenden und den Google Consent Mode in Ihrem consentmanager CMP zu aktivieren, lesen Sie bitte unsere ausführliche Anleitung hier: https://help.consentmanager.de/books/cmp/page/working-with-google-consent-mode

Nutzer von consentmanager können versichert sein, dass consentmanager zu einer Handvoll CMP Anbietern gehört, die den Google Consent Mode v2 sowohl für Websites als auch für Apps anbieten.

Bereiten Sie sich proaktiv vor und nutzen Sie den consentmanager als Ihre rechtskonforme Consent Management Plattform. Beginnen Sie jetzt mit der Umstellung auf Google Consent Mode v2.


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